Die Staatsanwaltschaft Graz bezeichnet die offensichtlich bewusst gestreuten Behauptungen über die Sachverständigen in den Ermittlungen gegen mutmaßliche Muslimbrüder als „eklatant wahrheitswidrig“.
Die Staatsanwaltschaft Graz dementiert entschieden einen am Dienstag erschienenen Zeitungsartikel über die laufenden Ermittlungen gegen vermeintliche Muslimbrüder. Dem Bericht zufolge wurde der Staatsanwaltschaft die Kompetenz für die Bestellung des Sachverständigen entzogen. (In einem zweiten Medienbericht stand das ebenfalls.)
Dies sei „tatsachenwidrig“, erklärt dazu die Medienstelle der Staatsanwaltschaft. Gleiches gelte für die im ersten Artikel unterstellte Bekanntschaft zwischen Staatsanwalt und Sachverständigem: Dies sei „eklatant wahrheitswidrig“. Auch einer der beiden Sachverständigen widerspricht den veröffentlichten Behauptungen. (…) Es scheint somit, als wollte hier jemand bewusst den Eindruck der Befangenheit erzeugen.
Weiterlesen in eXXpress: „Causa Muslimbrüder: Die Ermittler widersprechen veröffentlichten Unterstellungen über die Gutachter“
Gestern hat @DiePressecom fake news über @HeikoHeinisch und mich verbreitet, die in mehreren Punkten kreditschädigend sind. Auf Re-Check bei Staatsanwalt, meinem Kollegen und mir wurde verzichtet u Spin einer dubiosen Quelle verbreitet, der erfunden war. https://t.co/ZCbthTgytv
— Nina Scholz (@NinaaScholz) May 6, 2021
Ist das der sogenannte Qualitätsjournalismus? Im Gegensatz zur @diepresse die offenbar einer dubiosen Quelle aufgesessen ist und gegen die journalistische Sorgfaltspflicht verstoßen hat, hat @exxpress bei der Staatsanwaltschaft nachgefragt. https://t.co/LjixC4X1pJ
— Heiko Heinisch (@HeikoHeinisch) May 6, 2021