„Die amerikanischen Optionen in Syrien sind fast auf null geschrumpft. Wie es dort weitergeht, scheint vor allem Moskau entscheiden zu können. Verantwortlich dafür ist Washington selber. … Wie andere Fehlentscheidungen rächen sich auch Versäumnisse. Man darf hoffen, dass der nächste Präsident der USA nicht wie Obama vor allem die Fehler seines Vorgängers zur Handlungsgrundlage macht. Es gibt keine Garantie, dass ein beherztes Eingreifen und Führen Washingtons ein viel besseres Resultat hervorgebracht hätte. Aber es wäre nicht einfach, sich einen schlechteren Ausgang vorzustellen.“ (Der Journalist Peter Winkler in der Neuen Zürcher Zeitung: Gescheiterte Syrien-Politik Amerika vor einem Scherbenhaufen)
