Ägypten will religiöse Inhalte aus Lehrbüchern entfernen
Koranverse sollen aus den Lehrbüchern gestrichen werden und allein dem Religionsunterricht vorbehalten bleiben, der zugleich interreligiöse Toleranz lehren soll.
Marokko setzt diplomatische Beziehungen zu Deutschland aus
Streitpunkt zwischen Rabat und Berlin ist unter anderem die deutsche Kritik an der amerikanischen Anerkennung marokkanischer Souveränität über die Westsahara.
„Die Öffnung Marokkos ist noch nicht überall in der Gesellschaft angekommen“
Eine Veranstaltung in Essaouira zeigt: In Marokko finden Veränderungen statt, die aber mancherorts noch auf Widerstand stoßen.
Maghreb: Kampf um ein freies Leben jenseits der Religion.
Wenn heute junge Menschen im Maghreb demonstrieren, fordern sie keinen „islamischen Staat“, sondern Rechtsstaatlichkeit und Freiheit.
Ägypten: Kooperation mit Sudan, um Schulen von Extremismus zu befreien
Sudan will seine Lehrpläne vom Extremismus zu befreien, der unter dem ehemaligen Präsidenten Omar al-Bashir und den Muslimbrüdern im Sudan etabliert wurde.
Algerien: Komitee gegen Polizei-Folter gegründet
Algerische Menschenrechtsgruppen, Journalisten und Rechtsanwälte haben ein Komitee zur Bekämpfung der in Algerien weit verbreiteten Folter von Inhaftierten gegründet.
Corona-Krise verschärft Not und Frustration in Tunesien
In Tunesien kam es in den vergangenen Tagen zu landesweiten Protesten und Unruhen, denen eine seit Monaten wachsende Zahl von Demonstrationen vorausgegangen war.
Folter und Misshandlungen, Alltag in ägyptischen Gefängnissen
Die Zustände in ägyptischen Haftanstalten sind erschütternd. Ein besonderes Problem ist in Corona-Zeiten die immense Überbelegung
Algerien: Jagd auf Oppositionelle im Schatten von Corona
Die algerische Regierung nutzt das Abflauen der Proteste in der Corona-Krise, um hart gegen unliebsame Oppositionelle und Aktivisten vorzugehen.
Algerien: Schauspielerinnen gegen Femizide
Im Jahr 2020 ist es in Algerien zu mindestens 54 Morden an Frauen aufgrund ihres Geschlechts gekommen. Die Dunkelziffer liegt viel höher.
Tunesiens Präsident entschuldigt sich für antisemitische Äußerungen
Zugleich veröffentlichte Saïeds Büro eine Erklärung, wonach er gar nicht gesagt habe, „stehlende Juden“ seien für die tunesische Wirtschaftskrise verantwortlich.
Berufungsgericht in Ägypten ordnet Freilassung der „TikTok-Girls“ an
Um das zu verhindern, klagt Ägyptens Generalstaatsanwaltschaft die beiden Frauen nun mit dubiosen Vorwürfen des „Menschenhandels“ an.
Wirtschaftskrise durch Corona: Tunesien greift hart gegen Proteste durch
Die Unruhen brachen aus, nachdem die Behörden am Jahrestag des Sturzes des ehemaligen Diktators Ben Ali einen viertägigen Corona-Lockdown verhängt hatten.
Ägypten: „Wir brauchen keinen Kafka, wir haben unseren eigenen“
Trotz oder gerade wegen der Dauerkrise des Landes leben die Ägypter nach der Devise, dass, wenn sie nicht Witze reißen würden, es gar nicht auszuhalten wäre.
Marokko will jüdische Geschichte in Lehrplan aufnehmen
Marokko sendet Signale, dass die kürzlich verkündete Normalisierung mit Israel tatsächlich mit herzlicheren Beziehungen zwischen beiden Ländern einhergehen könnte.
Präsident Al-Sisi lädt Netanjahu nach Ägypten ein
Der Besuch soll sich auf die Vertiefung der Sicherheitszusammenarbeit beider Länder angesichts der iranischen Bedrohung konzentrieren
Marokko und Israel normalisieren Beziehungen
Damit ist Marokko seit August das vierte Land, das – neben den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und dem Sudan – seine Beziehungen zu Israel normalisiert.
Warum in Israels Hafenstadt Aschdod für Marokko demonstriert wird
Die Polisario-Miliz, die für die Abspaltung der von Marokko besetzten Westsahara kämpft, hat im November das Ende des Waffenstillstands von 1991 verkündet