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Mutter zu israelfeindlicher Abgeordneter: „Checkpoints retten Leben“

Zugang zu Jerusalem: der Checkpoint Kalandia (Quelle: PalFest / CC BY 2.0)

„Die Mutter einer US-Bürgerin, die bei einem palästinensischen Terroranschlag ermordet wurde, hat am Dienstag die demokratische Kongressabgeordnete Rashida Tlaib aus Michigan wegen ihrer Kommentare zu israelischen Sicherheitskontrollen zurechtgewiesen.

Frimet Roth, deren 15-jährige Tochter Malki 2001 bei einem Terroranschlag in Jerusalem getötet wurde, bezog sich auf Tlaibs Erklärung zu den Kontrollpunkten während einer Pressekonferenz, nachdem Israel beschlossen hatte, der Abgeordneten die Einreise ins Land zu verweigern.

Mit Tränen in den Augen hatte Tlaib erzählt: ‚Als junges Mädchen, das nach Palästina reiste, um meine Großeltern und die Großfamilie zu besuchen, sah ich, wie meine Mutter durch entmenschlichende Checkpoints gehen musste – obwohl sie eine US-Bürgerin und stolze Amerikanerin war.‘

Roth tweete daraufhin: ‚Abgeordnete Tlaib beklagt, dass ihre Mutter an israelischen Kontrollpunkten ‚entmenschlicht‘ worden sei. Mein Kind Malki, eine US-Bürgerin, die ermordet wurde, als sie 15 Jahre alt war, wäre heute noch hier, wenn ein Kontrollpunkt ihren Mörder daran gehindert hätte, eine 10 kg schwere Bombe nach Jerusalem zu bringen.‘

‚Denk daran, Tlaib: Kontrollpunkte verhindern Terrorismus – sie retten Leben‘.“ (the algemeiner: „‚A Checkpoint Would Have Saved My Daughter:‘ Mother of US Terror Victim Pushes Back Against Rep. Rashida Tlaib Comments“)


[Anmerkung der Redaktion: Sie können sich diesen Artikel vorlesen lassen, indem Sie auf das „Play“-Symbol über dem Text klicken. Das ist ein Pilotprojekt, die Software befindet sich in der Testphase. Wir freuen uns über Ihr Feedback an info@mena-watch.com.]

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