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Muslimischer Generalmajor: „Israel ist kein Apartheidstaat“

Generalmajor der israelischen Polizei Jamal Hakrusch (re.)
Generalmajor der israelischen Polizei Jamal Hakrusch (re.) (Quelle: Israel Police, CC BY-SA 3.0)

Der erste muslimische Generalmajor der israelischen Polizei betonte in seiner Rede vor den Vereinten Nationen, dass in Israel Gleichheit aller Staatsbürger herrsche.

Israelnetz

„Die Türen sind offen“ – mit diesen Worten hat der muslimische Generalmajor der israelischen Nationalpolizei, Dschamal Hakrusch, die Gäste auf der Weltkonferenz gegen Diskriminierung und Rassismus der Vereinten Nationen in Genf begrüßt. Dabei nahm er Bezug auf die Möglichkeiten, die der Staat Israel seinen arabischen Bürgern biete – und wie er persönlich davon profitiert habe.

Er selbst sei wie viele andere Araber aufgewachsen: Abgeschottet in einem kleinen Dorf und in Gemeinschaft mit anderen Muslimen. Doch nach der Schule habe er den Traum in sich getragen, ein Botschafter für sein Volk und seine Generation zu sein. So sei der Wunsch entstanden, Polizist zu werden. Obwohl der Weg dahin nicht einfach gewesen sei, habe er stets auf seinem Ziel beharrt. Hilfe bekam er dabei vor allem von der Polizei selbst, die ihn „professionell und emotional“ unterstützt habe.

Ihm sei damals bereits bewusst gewesen, welches Vertrauen nötig war, sensible Daten bezüglich der israelischen Sicherheit mit einem muslimischen Araber zu teilen. Dass er aber mit diesen Daten betraut wurde, sieht er als Beweis, dass „die israelische Polizei eine anständige Institution ist, die jedem Bürger des Landes, unabhängig von seinem Hintergrund oder seiner Religion, Türen öffnet“. Aber auch andere Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Universitäten böten jedem die gleichen Möglichkeiten.

Muslimischer Generalmajor Hakrusch: „Israel bietet Gleichheit“

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