Die ägyptische Muslimbruderschaft feiert in ihren Medien den kürzlich von Diaa Hamarsheh verübten Terroranschlag in Israel.
In einer Beitrag des in der Türkei beheimateten Senders Mekameleen TV der ägyptischen Muslimbruderschaft berichtete der Moderator Ahmad Samir über den Terroranschlag in der israelischen Stadt Bnei Brak vom 29. März, bei dem fünf Menschen ermordet und mindestens sechs weitere verletzt wurden. Dabei drückte er seine Freude über den Anschlag aus und sagte, die Palästinenser »machen uns glücklich und stolz«.
Samir präsentierte sowohl ein Foto des Attentäters Diaa Hamarsheh als auch Videoaufnahmen des Angriffs und Bilder der Opfer. Dabei jubelte er, dass »dank der Schießerei« in Bnei Brak der Zustand von fünf Israelis »hoffnungslos« sei.
»Das sind die Leichen. Diaa schoss aus kürzester Entfernung auf sie. […] Seht, wie großartig er ist! Wie großartig ist sein Foto, seine ganze Erscheinung! Wie großartig sind die freien Menschen und Helden Palästinas! Sie verteidigen die Ehre Palästinas und unsere Ehre in Bezug auf Jerusalem und die Al-Aqsa-Moschee.«
Der Name Diaa Hamarsheh, so fuhr Samir in dem von MEMRI übersetzten Bericht fort, sei »in jeder Stadt und von allen Menschen, die die Wahrheit und die Freiheit lieben, geehrt« worden. Alle Menschen, denen die Gegenwart und Zukunft Palästinas ein Anliegen sei, müssten Hamarshehs Anschlag begrüßen und ihn für seine Tat preisen, die Menschen traf, die »Diaa nicht kannte und von denen er nicht wusste, was sie in seinem Land tun«.
Allein die Israelis seien in Angst und Schrecken versetzt worden, schloss der Moderator des Senders der Muslimbruderschaft seine Ausführungen:
»Es gibt Medienberichte, dass einflussreiche Leute in Israel Verhandlungen führen, um griechische Inseln zu leasen, weil sie glauben, in einem zukünftigen Krieg würden viele von ihnen evakuiert werden, da ihre Verluste unerträglich für sie sein werden.
Das ist keine Überraschung. Es gibt israelische Meldungen, die berichten, das [israelische] Gebilde sehe sich der Drohung seiner Auslöschung gegenüber und der nächste Krieg würde bitter und grausam für sie werden.«
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