Obwohl Israelkritiker immer wieder darüber klagen, „gar nichts mehr sagen zu dürfen“ und totgeschwiegen zu werden, sind sie es, die den Großteil der Medienöffentlichkeit bekommen.
Sandra Kreisler im Interview mit taz
Die Intelligenzija in der ganzen Welt ist mehrheitlich links sozialisiert, und sie wird seit Langem mit Schlagworten gefüttert, die ein schiefes Israelbild erzeugt haben. Man nimmt einfach unhinterfragt an, dass die Palästinenser die Armen, die Underdogs, die „Linken“ seien – und die Israelis die Übermächtigen und „Rechten“. Es ist das dominante Narrativ.
Jeder links denkende Mensch müsste sich informieren, wer ist wirklich der Kriegstreiber, wer streckt die Hand aus und wer schlägt sie zurück? Seit 1919 gab es mehr als zehn offizielle Angebote an die Palästinenser. Israel hat immer ja gesagt, die palästinensische Seite hat sie am Ende immer abgelehnt. Von ihrer Seite gab es nie Gegenangebote, die nicht auf „Juden raus“ hinausliefen. Mit der Realität hat das Narrativ also kaum etwas zu tun.
Interview weiterlesen in der taz: „Dämonisierung von Juden“

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