Missing Link: Die Hetze eines österreichischen Imams

Adnan Ibrahim ist wahrlich kein Unbekannter: Wer in Österreich auf der Suche nach islamisch-religiös begründetem Hass auf Israel, offener Parteinahme für die islamistische Terrororganisation Hamas sowie Verklärung dschihadistischen Märtyrertums ist, der wird bei Ibrahims Predigten mit Sicherheit fündig. Eine Anzeige gegen ihn wegen Volksverhetzung wurde einst mit der Begründung zurückgewiesen, Ibrahim sei „aus dem Zusammenhang gerissen“ zitiert worden. Carla Amina Baghajati, die heutige Medienbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), verteidigte Ibrahim damals als einen „Gelehrten“, der „weit über Österreich hinaus einen ausgezeichneten Ruf wegen seiner aufgeklärten und liberalen Haltung“ genieße und Muslime in Europa bei der „Entwicklung eines eigenständigen und zugleich authentischen Profils“ theologisch begleite. Wie „aufgeklärt“ und „liberal“ Ibrahim wirklich ist, stellte er jetzt in einer Hasspredigt anlässlich des Gaza-Krieges unter Beweis – man kann nur hoffen, dass junge österreichische Muslime bei der Entwicklung eines „eigenständigen und authentischen Profils“ nicht auf Hetzer wie Ibrahim hören:

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