Terrorpaten sollen stabilisierend wirken

karlheinz-kopfBei seinem Besuch im Iran sollt Karlheinz Kopf, Österreichs zweiter Nationalratspräsident, einem iranischen Propagandasender zufolge die Rolle der islamistischen Diktatur im Nahen Osten gepriesen haben. Mena Watch hat ihn daraufhin gefragt, ob er von Press TV richtig wiedergegeben wurde. Wir danken ihm für seine Antwort, die wir im Folgenden dokumentieren:

„Sehr geehrter Herr Magister Markl,

danke für ihre u.a. E-Mail zu meinem Iran-Besuch. So wie auch schon unser Außenminister anläßlich seines Iran-Besuches vor einem Jahr angemerkt hat (‚…Iran ist ein wesentlicher Player in der Region und kann ein Verbündeter gegen den Dschihadismus, den IS-Terror werden…‘) habe ich angemerkt bzw. appelliert, dass der Iran ‚ein politisch stabiles Land‘ sei, das ‚in der Region ein stabilisierender Faktor sein kann und soll‘. Was die humanitäre Katastrophe in Syrien betrifft, hat zunächst wohl als erster Präsident Assad, in weiterer Folge aber auch all jene Mitschuld, die geglaubt haben, dass es dort eine schnelle Lösung ohne oder gegen Assad geben könnte/müsste. Das ist aber keineswegs eine Pardonierung der Aktivitäten derer, die nachträglich auf Seiten Assads von außen in den Konflikt eingegriffen haben. Im Übrigen darf ich Sie auf meinen Reisebericht auf der Website ‚karlheinz.kopf.at‘ verweisen.

Mit herzlichen Grüßen,
Karlheinz Kopf“

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