Schwedischer Hass auf den jüdischen Staat

Von Alexander Gruber

Schwedischer Hass auf den jüdischen StaatNach den Anschlägen von Paris ließ Schwedens Außenministerin Margot Wallström mit der Theorie aufhorchen, Israels Politik den Palästinensern gegenüber stelle die Folie dar, vor der der islamistische Terror in Europa zu verstehen sei: „Um der Radikalisierung entgegen zu treten, müssen wir uns der Situation im Nahen Osten zuwenden. Die Palästinenser erkennen, dass es dort für sie keine Zukunft gibt, und suchen den Ausweg aus ihrer verzweifelten Lage in der Gewalt.“ Nur wenige Wochen später machte sie Anfang Dezember mit neuerlichen antiisraelischen Ausfällen auf sich aufmerksam, als sie die Einsätze israelischer Sicherheitskräfte gegen palästinensische Messerattentäter als „außergerichtliche Exekutionen“ bezeichnete und einmal mehr das auch hierzulande nicht unbekannte Klagen über die „Unverhältnismäßigkeit“ israelischer Selbstverteidigung ins Spiel brachte.

Der italienische Journalist Giulio Meotti macht auf Audiatur Online in einer kurzen – keinen Anspruch auf Vollständigkeit beanspruchenden Chronologie – deutlich, dass Wallströms Aussagen nicht bloß die Meinung einer Einzelperson darstellen, sondern tief im politischen Alltag des skandinavischen Landes verwurzelt sind:

„Laut dem Global Peace Index ist Schweden ein Muster an Gleichheit und Chancengleichheit. Nur in einer besonderen Art Hass tut Stockholm sich hervor: im Hass gegen Israel. … Vor 70 Jahren war der Schwede Raoul Wallenberg das europäische Gesicht der Rettung von Juden. Heute blickt Stockholm im Namen humanitärer Werte mit Hass, Verachtung und Böswilligkeit auf das jüdische Volk.“

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