Von Thomas von der Osten-Sacken
Seit klar ist, sie können dort tun und lassen, was sie wollen und niemand wird sie daran hindern, plaudern sie offen in Teheran und Moskau. So erklärte der russische Außenminister Lawrow, dass die massive russische Militärintervention 2015 Assad in letzter Minute gerettet habe:
„The Syrian capital of Damascus was two to three weeks away from falling to terrorists when Russia intervened in support of Syrian President Bashar al-Assad, Russian Foreign Minister Sergei Lavrov said at a news conference on Tuesday.“
Und der Iran brüstet sich derweil damit, dass auf seiner Payroll 18.000 afghanische Milizionäre in Syrien stünden. Diese Afghanen addieren sich zu den irakischen und libanesischen Milizionären und stellen die Bodentruppen in Syrien. Auch ohne sie wäre Assad längst Geschichte.
Aber alle würden sie im Brustton der Überzeugung erklären, sie kämpften nur für die Souveränität Syriens und gegen fremde Einmischung.