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Fest in antisemitischer Hand

Am Sonntag ließ Karl Lagerfeld mit einer Kritik an der deutschen Flüchtlingspolitik aufhorchen: „Selbst wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen“, sagte er in einer französischen Fernsehsendung. Seither wird in Deutschland heftig über die Aussagen diskutiert – und auch das Starmagazin RTL Exclusiv machte sich auf Motivsuche. Bei der Suche nach Ursachen für Lagerfelds Ausführungen wurde Marc Sterzenbach dann auch fündig: Das Unternehmen Chanel, für das der Modeschöpfer arbeitet, sei „fest in jüdischer Hand“. Das sei nicht nur der Grund für Lagerfelds Kritik an Angela Merkels Flüchtlingspolitik, sondern auch für sein sonstiges, so Sterzenbach weiter, „seltsam[es]“ Verhalten: 2009 hatte Lagerfeld es nämlich gewagt, antisemitische Aussagen des Modeschöpfers Galliano zu verurteilen. Das scheint für RTL Exclusiv nur jemand zuzutrauen zu sein, der fest unter der jüdischen Knute steht.

 

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