Ein Lobbyist, der Kritiker des Lobbyismus beschuldigt

In der österreichischen Tageszeitung Die Presse hat Fritz Edlinger kürzlich die Mena Watch-Autoren Alex Feuerherdt und Florian Markl anlässlich der Veröffentlichung ihres Buches „Vereinte Nationen gegen Israel“ als „sattsam bekannte israelische Lobbyisten“ bezeichnet. Als solchen soll ihnen nicht zuletzt das Kunststück gelungen sein, bereits Ende 2017/Anfang 2018 ein „propagandistisches Machwerk“ zu verfassen, das von den im April und Mai 2018 – also Monate später – stattfindenden israelischen Militäreinsätzen während des von der Hamas orchestrierten Gaza-Grenzsturms „ablenken soll“. In ihrer gestrigen Printausgabe hat die Presse nun die Antwort Florian Markls auf die Beschuldigungen Fritz Edlingers veröffentlicht: „Die Israel-Obsession der Vereinten Nationen“.

„Über den Stil dieser Anwürfe mag jeder selbst urteilen, dazu nur so viel: Es mutet ein wenig seltsam an, wenn ausgerechnet der Generalsekretär der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen in abwertender Absicht den Vorwurf des Lobbyismus gegen andere richtet. Darüber hinaus sind manche seiner Ausführungen irreführend, andere nicht zutreffend – und einige frei erfunden.“

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