Im Februar 2016 schwor der Außenminister der PA Riyad al-Maliki, ‚wir werden uns niemals wieder auf direkte israelisch-palästinensische Verhandlungen einlassen’. Ebenso wie die Zahlungen der PA an Terroristen, die Aufhetzung zu antijüdischer Gewalt und die fortlaufenden Bestrebungen, den Konflikt zu internationalisieren, verstoßen diese Bemerkungen gegen die Osloer Vereinbarungen. Doch weigern sich die Medien beständig, über den Terrorismus und die Morde, Hetze und Verweigerungshaltung der Palästinenser zu berichten. Al-Malikis Bemerkung von 2016 wurde beispielsweise von AFP gemeldet, doch berichteten viele Medien, darunter die Washington Post und USA Today, nicht darüber. In einem anderen Fall meldete der israelisch-arabische Journalist Khaled Abu Toameh kürzlich eine Äußerung des Abbas-Stellvertreters Mahmoud al-Aloul, der erklärte, die Fatah erkenne Israel nicht an. Auch dies verstößt direkt gegen die Osloer Vereinbarungen. CAMERA hat wiederholt darauf hingewiesen, dass der auch als Abu Jihad bekannte al-Aloul ein reueloser Terrorist sei. Auch seine Ernennung als Abbas’ Stellvertreter im Februar dieses Jahres wurde von vielen westlichen Medien ignoriert. Durch ihre Äußerungen und Handlungen verstoßen prominente palästinensische Amtsinhaber tagtäglich gegen die Osloer Vereinbarungen und fordern unumwunden die Zerstörung Israels. Und den Medien scheint das nicht berichtenswert.“ (Sean Durns: „Fatah Admits Its True Goals – but the Media Won’t Retweet“)

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