Massenmörder zeigen sich wenig beeindruckt von westlichem Friedenswillen

Die westlichen Demokratien scheinen entschlossen, im Syrien-Konflikt lieber ein ganzes Volk zugrunde gehen zu lassen, als eine Konfrontation mit der für das Massensterben hauptverantwortlichen Kriegsverbrecherachse Damaskus/Moskau/Teheran zu riskieren. Die Luftwaffe Russlands, eines ständigen Mitglieds des UN-Sicherheitsrats, und die seiner syrischen Marionette werfen Tag und Nacht international geächtete Streu- und Brandbomben auf Zivilisten und zivile Einrichtungen ab.

Doch der Westen lässt sich ein ums andere Mal von der zynischen Lüge des Kreml einwickeln, er ziele in Syrien auf Terroristen und unterstütze humanitäre Lösungen. Schleichend setzt sich dabei im Westen die Ansicht durch, das Assad-Regime sei für Syrien noch das ‚kleinste Übel‘.

Ernsthafter westlicher Druck auf Assads Unterstützermächte Russland und den Iran zeichnet sich weiterhin nicht ab. Während der Westen hartnäckig auf ihren Friedenswillen hofft, festigen der Kreml und die Mullahs ihre Allianz zur Beherrschung des Nahen Ostens.

(Richard Herzinger: „Assads Terror unterscheidet sich nur in einem Punkt vom IS“)

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