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Linzer Geschäfte für den Iran, Linzer Torte für die Holocaustüberlebenden

Ein Stück Linzer Torte für Holocaust-Überlebende in Israel
Ein Stück Linzer Torte für Holocaust-Überlebende in Israel (Quell: Linzer Torte - Migros / CC BY-SA 3.0)

Die österreichische NGO Stop the Bomb kritisiert Ausbau des Iran-Business in Oberösterreich und Treffen von Landtagspräsident Stanek mit iranischem Botschafter.

Stop The Bomb, Presseaussendung

Das Bündnis Stop the Bomb, das sich für scharfe Sanktionen gegen die Machthaber im Iran stark macht, ist empört über die Ankündigung des oberösterreichischen Landtagspräsidenten Wolfgang Stanek, die Geschäftsbeziehungen mit dem antisemitischen Terrorregime im Iran ausbauen zu wollen.

Stanek hatte sich Anfang des Jahres mit dem iranischen Botschafter Abbas Bagherpour Ardekani getroffen und erklärt, die Politik solle weiterhin als „Türöffner“ zum iranischen Regime dienen – ein Regime, dessen höchste Repräsentanten den Holocaust leugnen. Wenige Tage später verkündete Landeshauptmann Thomas Stelzer, er habe Holocaust-Überlebenden in Israel ein Stück „Original Linzer Torte“ geschickt.

Stephan Grigat, der wissenschaftliche Direktor von STOP THE BOMB: „Millionen-Geschäfte für das Holocaustleugner-Regime im Iran und Linzer Torte für Holocaust-Überlebende in Israel – das bringt die österreichische Politik leider gut auf den Punkt. Solange österreichische Unternehmen mit Unterstützung aus der Politik das Regime im Iran mit am Leben erhalten, sind die Bekundungen zur Bekämpfung des Antisemitismus nicht ernst zu nehmen. Wer mit den Ajatollahs Geschäfte macht, finanziert das iranische Atomwaffenprogramm und die Vernichtungsdrohungen gegen Israel.“

(Die Presseerklärung Millionen für iranische Holocaust-Leugner – Linzer Torte für Holocaustüberlebende in Israel“, der bei APA OTS erschienen ist. Übersetzung von Alexander Gruber.)

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