In der vergangenen Woche hatte die deutsch-türkische Anwältin in Berlin die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee gegründet, die sich momentan in Räumlichkeiten der Moabiter St. Johannis-Gemeinde befindet. Nicht nur sämtliche Strömungen des Islams sollen hier Platz finden, sondern auch Juden, Christen und Atheisten. Frauen und Männer beten hier, anders als in anderen muslimischen Gotteshäusern, gemeinsam. Der liberale Ansatz versetzt viele konservative Muslime und Islamisten offenbar in rasende Wut, wie die Anfeindungen in den sozialen Netzwerken zeigen.“ (Martin Niewendick: „Morddrohungen gegen Berliner Islam-Reformerin Seyran Ateş“)
