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Libanesischer Aktivist: Hisbollah-Unsinn nicht mehr auszuhalten

Hisbollah-Kämpfer beim Salut
Hisbollah-Kämpfer beim Salut (Quelle: Twitter Israel Defense Forces)

Medienexperte fordert die Teilung des Landes nach dem Vorbild Nord- und Südkoreas, um der Hisbollah zu entkommen und ein modernes und respektables Land aufbauen zu können.

Der libanesische Medienexperte und Aktivist Eli Khoury sagte in einem am 31. Januar auf dem YouTube-Kanal von Sawt Beirut International Radio veröffentlichten Interview, der Libanon sollte zwischen der Hisbollah und jenen, welche die Terrororganisation und ihren »Unsinn« ablehnen, in zwei separate Länder aufgeteilt werden.

Auf die Frage des Reporters, was falsch am mit der Hisbollah verbündeten Führer der maronistischen Marada-Bewegung, Suleiman Frangieh, als libanesischem Präsidenten wäre, antwortetet Khoury, Frangieh sei »Teil der Achse des Widerstands, dieser abscheulichen und rückständigen Achse«. Auch wenn die Hisbollah an Franghie als Präsidenten »glaubt – gut, kein Problem. Aber machen Sie ihn nur nicht zu meinen Präsidenten.« Die Hisbollah glaube ja »auch noch immer an Baschar al-Assad, die Mullahs im Iran und all diese rückständigen Dinosaurier. Was habe ich davon, wenn sie mir [Frangieh] als Präsident aufbürden?«

Laut Khoury seien Franghie und seine Partner unerträglich geworden, mit denen man nicht zusammenleben können. Auf den Einwurf des Reporters, dies klinge wie der »Ruf nach einer erweiterten Dezentralisierung« meinte er, dass es dazu viel zu spät sei: »Bruder, ich bin sogar für eine Teilung. Ich spreche nicht von einer konfessionellen, sondern von einer wie in Korea. Gangnam Style…«, denn es sei genug: »Lasst sie gehen. Dort können sie bis morgen Früh strammstehen und all diese [Hisbollah-]Grüße aufführen, in ihr eigenes Land und eine Grenze ziehen, und wenn sie auf meine Seite kommen, werde ich ihnen die Beine brechen.«

Menschen, die bereit seien, so einen »Unsinn« wie das iranische Modell der »Herrschaft der Rechtsgelehrten zu akzeptieren oder das Geschwätz von ›Wir folgen deinem Ruf, oh wer auch immer›«, sollten in den einen Staat ziehenund jene, »die ein modernes und respektables Land wollen, das sich auf die Wirtschaft und die Gerechtigkeit konzentriert, die werden hier leben, und das war’s«.

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