Zwar geht das Verkehrsministerium nicht auf den konkreten Fall ein. Es verweist aber auf den Kontrahierungszwang der Airlines. Sprich: Grundsätzlich hat jeder das Recht, sich ein Flugticket zu kaufen, und muss dann auch befördert werden. Eben das ist im Fall des Israelis, der mit Kuwait Airways nach Bangkok wollte, nicht geschehen. Den Streit hatte der Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Grüne) öffentlich gemacht. Für Kuwait Airways gebe es nur zwei Optionen, sagte Beck am Montag der FR: „Ende der Diskriminierung oder Ende der Geschäfte in Deutschland.‘“ (Georg Leppert: „Berlin schaltet sich in Streit um Kuwait Airways ein“)
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