Von Florian Markl
Was macht eigentlich der UN-Menschenrechtsrat, während die syrisch-iranisch-russische Allianz die Überreste von Ost-Aleppo in Schutt und Asche legt und der der dort gefangenen Bevölkerung ausrichtet, sie solle die Stadt verlassen oder sie werde vernichtet? In der real existierenden Dystopie namens UN-Menschenrechtsrat hat man viel Wichtigeres zu tun, als sich um Nebensächlichkeiten wie Aleppo zu kümmern. Zum Beispiel musste man, wie Hillel Neuer von UN Watch via Twitter berichtete, eine Schweigeminute einlegen – für den berühmten Menschenrechtsvorkämpfer Fidel Castro.