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Kein Ende der Ausschreitungen auf dem Tempelberg

Erneut mussten israelische Sicherheitskräfte auf dem Tempelberg für Ordnung sorgen
Erneut mussten israelische Sicherheitskräfte auf dem Tempelberg für Ordnung sorgen (© Imago Images / Xinhua)

Knapp zwei Wochen nach den massiven Angriffen randalierender Palästinenser auf israelische Sicherheitskräfte kam es am gestrigen Freitag zu erneuten Unruhen.

Der Ramadan endet am Tempelberg so, wie er angefangen hat: mit Gewalt. Am zweiten Freitag des Fastenmonats kam es nach dem Morgengebet zu schweren Unruhen. Palästinensische Jugendliche griffen mit Steinen, Stöcken und Stühlen die Polizeistation an und warfen Steine auf den Platz vor der Klagemauer. Im Zuge der stundenlang andauernden Kämpfe wurden neunzig Menschen verletzt, darunter auch einige Polizisten.

Als wäre das nicht genug, spielten sich am gestrigen Freitag genau dieselben Szenen auf dem Tempelberg ab. Hunderte junge Palästinenser, die zum Teil vermummt waren, griffen israelische Polizisten an, warfen Steine und Feuerwerkskörper in Richtung Klagemauer und beschossen Polizisten mit Steinen und anderen Gegenständen.

Die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Tränengas und Gummigeschossen, um die Attacken auf dem Gelände rund um die Al-Aqsa-Moschee abzuwehren.

Bei den Auseinandersetzungen wurden zahlreiche Beteiligte verletzt. Zwei Personen wurden von der Polizei festgenommen. Schlussendlich gelang es den israelischen Sicherheitskräften, die Lage zu stabilisieren und die Unruhen zu beenden.

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