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„Israelkritik“ auf deutschen Straßen: Die „Jerusalemer Erklärung“ in der Praxis

Antisemitsicher Aufmarsch der islamistsichen Organisation Hizb ut-Tahrir in Hamburg
Antisemitsicher Aufmarsch der islamistischen Organisation Hizb ut-Tahrir in Hamburg (Quelle: Screenshot Twitter)

Jene Intellektuellen, die in den letzten Monaten die Israelkritik immer wieder in Schutz genommen haben, verschafften dem israelbezogenen Antisemitismus ein akademisches Gütesiegel.

Uwe Becker, Jüdische Allgemeine

Was sich in den zurückliegenden Wochen an antisemitischen Demonstrationen auf Deutschlands Straßen abgespielt hat und nun in den martialischen Aufmarsch halb-uniformierter Islamisten der judenfeindlichen und israelhassenden Bewegung Hizb ut-Tahrir in Hamburg gemündet ist, kann man in nüchternen Worten als Anwendung der „Jerusalemer Erklärung“ in der Praxis bezeichnen.

Denn die Geister, denen 200 Honoratioren aus dem wohlfeilen intellektuellen Elfenbeinturm quasi eine Bedienungsanleitung zum israelbezogenen Antisemitismus geliefert haben, praktizieren diesen nun mit akademischem Gütesiegel landauf landab.

Die propagierte Formel eines „freien Palästinas“ vom Fluss bis zur See ertönt in deutschen Städten und stellt eben keine intellektuelle Auseinandersetzung mit Freiheitsrechten im Rahmen einer Zwei-Staaten-Lösung zwischen Jordan und Mittelmeer dar, sondern steht für die Auslöschung Israels. Dass dies nicht per se antisemitisch sei, kann nur behaupten, wessen politischer Horizont noch immer 1968 endet.

Weiterlesen in der Jüdischen Allgemeinen: „Der antisemitische Mob in Hamburg und die »Jerusalemer Erklärung«

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