Im Gespräch mit Maya Zehden analysiert Michael Wolffsohn die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und wie die Rückkehr Donald Trumps als amerikanischer Präsident die geopolitische Lage beeinflusst.
Warum hat sich Israels Geiselpolitik verändert? Welche Rolle spielt der Iran in der regionalen Eskalation? Und wie beeinflusst Trumps Rückkehr die geopolitische Lage? Michael Wolffsohn erklärt, warum Israel für den Westen unverzichtbar ist, welche historischen Muster sich in Antisemitismus und Weltpolitik wiederholen und wie sich arabische Israelis in dieser Krise positionieren.
Der in Tel Aviv geborene Historiker Michael Wolffsohn lehrte bis zum Jahr 2012 Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen gehören Eine andere jüdische Weltgeschichte und Nie wieder? Schon wieder! Alter und neuer Antisemitismus. Im Oktober 2024 wurde ihm der Arik-Brauer-Publizistikpreis verliehen. Dieser Tage erscheint Michael Wolffsohns neues Buch Feindliche Nähe. Von Juden, Christen und Muslimen.