Islamisches Zentrum Hamburg will gegen Verfassungsschutz vorgehen

Islamisches Zentrum Hamburg (© imago images/Hanno Bode)
Islamisches Zentrum Hamburg (© imago images/Hanno Bode)

Der Verfassungsschutz betrachtet das Islamische Zentrum Hamburg als extremistisch und vom Iran gesteuert. Dagegen will es jetzt gerichtlich vorgehen.

Die Welt

Der Streit über die Blaue Moschee an der Alster beschäftigt auch die Gerichte. Das Islamische Zentrum Hamburg (IZH), das vom Verfassungsschutz beobachtet wird, klagt gegen den Dienst, vor dem Verwaltungsgericht läuft ein Verfahren. Hintergrund ist die Bezeichnung als extremistisch und vom Iran gesteuert, inklusive der Einstufung als Verdachtsfall.

Der Hamburger Verfassungsschutz sieht die Moschee als Außenposten des Iran in Europa. Kürzlich präsentierte der Dienst neue Belege für seine Vorwürfe. Man sei im Besitz iranischer Dokumente, in denen der IZH-Leiter Mohammad Mofatteh, laut Verfassungsschutz selbst Mitglied der Revolutionsgarden, als „geehrter Vertreter des Obersten Führersangesprochen wird. (…) Die Selbstinszenierung des IZH als religiöse Einrichtung, die vom Iran unabhängig sei, sei „unglaubhaft“. (…)

(Aus dem Artikel „Islamisches Zentrum Hamburg klagt gegen Verfassungsschutz“, der von der Welt veröffentlicht wurde.)

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