Erweiterte Suche

„Islamische Schulbücher zeigen oft ein heikles Weltbild“

„Islamische Schulbücher zeigen oft ein heikles Weltbild“„Schulbücher in islamisch geprägten Ländern enthalten nach Ansicht des Buchautors Constantin Schreiber oftmals ein aus westlicher Sicht heikles Weltbild. Die Bücher vermittelten häufig judenfeindliche, frauenfeindliche oder antiamerikanische Einstellungen, lehnten religiöse Toleranz ab und sprächen von einer Überlegenheit des Islam, sagte Schreiber dem Magazin ‚Der Spiegel‘. Diese Inhalte hätten möglicherweise auch Auswirkungen auf Deutschland und Europa, wenn Menschen mit diesem Weltbild hierzulande lebten.

Schreiber hat nach eigenen Angaben mehr als 100 Schulbücher aus der islamischen Welt auf ihre Inhalte untersucht, unter anderem aus dem Iran, der Türkei, Afghanistan und Saudi-Arabien: ‚Ich bin auf kein Buch gestoßen, das ich umfassend positiv bewerten würde.‘ Er betonte jedoch, dass es sich nicht um eine repräsentative und wissenschaftliche Studie handele, sondern um eine journalistische Arbeit. Der Autor hielt der Bundesregierung und auch der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vor, das Unterrichtswesen von Ländern wie Afghanistan mit hohen Beträgen zu fördern, sich aber mit den vermittelten Inhalten nicht zu befassen. (Bericht des Deutschlandfunk: „Islamische Schulbücher zeigen oft ein heikles Weltbild“)

Bleiben Sie informiert!
Mit unserem wöchentlichen Newsletter erhalten Sie alle aktuellen Analysen und Kommentare unserer Experten und Autoren sowie ein Editorial des Herausgebers.

Zeigen Sie bitte Ihre Wertschätzung. Spenden Sie jetzt mit Bank oder Kreditkarte oder direkt über Ihren PayPal Account. 

Mehr zu den Themen

Das könnte Sie auch interessieren

Wir sprechen Tachles!

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie einen unabhängigen Blickzu den Geschehnissen im Nahen Osten.
Bonus: Wöchentliches Editorial unseres Herausgebers!

Nur einmal wöchentlich. Versprochen!