Islamischer Gelehrter fabulierte bei einer Ramadan-Lektion in der Jerusalemer Al-Aqsa-Moschee von einem künftigen islamischen Staat, der zur Vernichtung Israels eigene Waffensysteme produzieren müsse.
In seiner in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem gehaltenen und am 24. April auf Al-Aqsa Call,dem YouTube-Kanal des Palästinensischen Islamischen Jihad, veröffentlichten Ramadan-Lektion sprach der Islamgelehrte Abu Taqi Al-Din Al-Dari über die Militärindustrie eines zukünftigen islamischen Staates und erklärte, warum ein solcher Staat nicht nur hochgerüstet und waffenstarrend sein, sondern auch selbst Waffensysteme produzieren müsse.
»Raketen stellen das wesentlichste Merkmal der Macht dar. Intelligente Raketen. Schiffe, die Raketen abfeuern. Flugzeuge, die Bomben abwerfen. Das Problem ist, wenn wir diese Bomber aus dem Westen beziehen, werden sie mit Verschlüsselung geliefert. Feuert man dann eine Rakete ab, damit sie ein bestimmtes Ziel trifft, kann diese Verschlüsselung die Lenkrakete stören.«
Deshalb, so Al-Dari in seiner von MEMRI übersetzten Lehrstunde weiter, müssten die Muslime selbst Waffen »auf dem höchsten Niveau« entwickeln und bauen, sodass sie auch die gewünschte Einschüchterung des Feindes erreichen könnten.
»Nuklearwaffen? Wir brauchen etwas Stärkeres. Gottseidank haben wir Wissenschaftler und können russische Wissenschaftler anstellen. Die arbeiten jetzt für Rubel und werden für Dollar kommen, aber sie werden es unter der Herrschaft eines [zukünftigen] islamischen Staates tun.
So wird der [zukünftige] islamische Staat ein mächtiger Staat mit eigener Industrie werden. Die Militärindustrie wird in der Verantwortung des Emirs für den Jihad liegen. Jede Fabrik, die wir eröffnen – auch wenn es eine Keksfabrik ist – werden wir zu jeder gegebenen Zeit in eine Waffenfabrik umwandeln können, in der wir Ersatzteile produzieren.
Ich verstehe nichts vom Militärwesen, aber das ist es, was ich gehört habe.«
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