Von den 331 Rekruten aus einem in die Öffentlichkeit gelangten Datenbestand schlossen nur 17 Prozent nicht die Oberschule ab, ein Viertel verfügte über eine Hochschuldbildung. Nur die IS-Anwärter aus Osteuropa lägen unter dem Durchschnitt, heißt es in der Studie mit dem Titel ‚Wirtschaftliche und soziale Inklusion zur Vorbeugung von gewalttätigem Extremismus‘. Die meisten der 331 Rekruten hatten einen Job, bevor sie aus aller Welt anreisten, um sich dem IS anzuschließen. Bei denjenigen, die sich für Selbstmordanschläge bewarben, gab es allerdings viele, die zuvor arbeitslos oder beim Militär waren.“
(Bericht auf der Homepage der Welt: „Weltbank-Studie Gut gebildet, Studium – und Kämpfer beim IS“)
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