Dieser Standort hat das besondere Interesse des US-amerikanischen Militärgeheimdienstes erweckt. Ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums erklärte gegenüber CNN, es befänden sich womöglich tausende Kämpfer und Sympathisanten des Islamischen Staats in der Gegend. Auch der Anführer des Islamischen Staats Abu Bakr al Baghdadi hielte sich möglicherweise in derselben Gegend auf, die inzwischen als der faktische Hauptsitz des Islamischen Staats gelte, da Raqqa durch die Koalition und örtliche Truppen militärisch so stark unter Druck geraten sei. Allerdings betonen Vertreter der Koalition weiterhin, dass die Eroberung Raqqas angesichts seiner Größe und seines Status noch immer ein wichtiges militärisches Ziel darstelle. Es wird davon ausgegangen, dass der Islamische Staat seine Chemiewaffenfähigkeit konsolidiert, um seine verbleibenden Stützpunkte besser verteidigen zu können.“ (Ryan Browne / Barbara Starr: „ISIS creating chemical weapons cell in new de facto capital, US official says“)
