Das Treffen zwischen dem Iran und der Hamas sollte die Verbundenheit zwischen den beiden politischen Partnern vertiefen und die hetzerische Propaganda gegenüber Israel weiter schüren.
Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian traf sich am Dienstag in der katarischen Hauptstadt Doha mit dem Führer der palästinensischen Terrororganisation Hamas. Dabei verurteilte der Minister der Islamischen Republik das, wie er es nannte, vom Westen unterstützte »israelische Kindermörder-Regime«.
Einem vom Jewish News Syndicate dokumentierten Bericht der iranischen Mehr News Agency zufolge hätten sich Hossein Amir-Abdollahian und Ismail Haniyeh bei ihrem Treffen über die »brutalen Verbrechen der zionistischen Besatzer in Jerusalem und der Al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg« beraten.
Dabei habe Teherans Außenminister dem Hamas-Führer die volle iranische Unterstützung bei der »rechtmäßigen Verteidigung des palästinensischen Volkes und seiner Widerstandsbewegungen gegen die Besatzung durch das zionistische Regime« zugesagt.
Haniyeh wiederum dankte der Islamischen Republik für ihre Unterstützung der Palästinenser und rief zu einer gemeinsamen Front islamischer, arabischer und anderer Staaten gegen Israel auf. Haniyeh, der seit 2017 Chef der Hamas ist, hält sich seit seinem Verlasen des Gazastreifens im Jahr 2018 in der Türkei und in Katar auf.