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Antisemitischer Mob darf in Wien demonstrieren

„Seit Jahren kommt es am so genannten ‚Al-Quds-Tag‘ in vielen Großstädten, so auch in Wien, zu offen antisemitischen Umtrieben. Der ‚Al-Quds-Tag‘ wurde 1979 vom iranischen Holocaustleugnerregime als Kampftag zur Vernichtung Israels eingeführt und wird seither jedes Jahr mit Demonstrationen auf der ganzen Welt begangen. Eine wachsende Zahl von Politikern und Organisationen haben sich in den letzten Jahren zu einem Bündnis zusammengeschlossen, um gegen den Al-Quds-Marsch aufzutreten.

Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Oskar Deutsch, kritisiert das mangelnde Bewusstsein für die Gefahr, die von solchen Hass-Märschen und Hetz-Parolen ausgehen. ‚Angesichts der international zunehmenden Terrorgefahr dürfen Kundgebungen, die die Vernichtung eines ganzen Staates propagieren und Hass und Gewalt gutheißen, nicht mehr geduldet werden. Zur Unterbindung zukünftiger derartiger Veranstaltungen würde ich mir klare politische Entscheidungen und konkrete Maßnahmen durch die Wiener Stadtregierung wünschen‘, fordert IKG-Präsident Deutsch.“

(Presseaussendung: „IKG-Präsident fordert Verbot des jährlichen ‚Al-Quds‘-Aufmarsches“)

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