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Iranischer Terror gegen Juden in Griechenland vereitelt

In Griechenlands Hauptstadt Athen wurde ein iranisches Terrorkomplott aufgedeckt. (© imago images/Panthermedia)
In Griechenlands Hauptstadt Athen wurde ein iranisches Terrorkomplott aufgedeckt. (© imago images/Panthermedia)

Ein iranisches Terrornetzwerk soll unmittelbar vor einem Angriff auf ein jüdisches/israelisches Ziel in Athen gestanden haben.

In Athen haben griechische Sicherheitskräfte am Dienstag zwei pakistanische Staatsbürger verhaftet. Die beiden Männer iranischer Herkunft sollen illegal aus der Türkei nach Griechenland eingereist sein. Sie stehen im Verdacht, Terroranschläge gegen jüdische und israelische Ziele in Athen geplant und vorbereitet zu haben. So sollen Teil eines iranischen Terrornetzwerkes sein, das im vergangenen Jahr einen letztlich vereitelten Anschlag in der Türkei habe durchführen wollen. Nach einem dritten Mann werde noch gefahndet.

Laut Polizeiangaben sei ein Terroranschlag unmittelbar bevorgestanden. Eine Auswertung des im Zuge von Hausdurchsuchungen in Athen, Südgriechenland und auf der Insel Zakynthos beschlagnahmten Materials habe ergeben, dass ein Terrorattentat auf ein Ziel mit »höhen symbolischen Wert« unmittelbar bevorgestanden habe. Die mutmaßlichen Terroristen sollen bereits das Ziel des Anschlags ausgewählt, das Gebäude überwacht, Informationen eingeholt und auch schon »abschließende Anweisungen zur Durchführung des Anschlags erhalten« haben.

An der Aufdeckung des iranischen Terrornetzwerks soll auch der israelische Auslandsgeheimnis Mossad behilflich gewesen sein. Israels Außenminister Eli Cohen bedankte sich nach den Verhaftungen in Athen bei den griechischen Sicherheitsbehörden dafür, Terror gegen Juden und Israelis verhindert zu haben. Via Twitter fügte er hinzu: »Das Ayatollah-Regime in Teheran exportiert Terror in den Nahen Osten, in den Mittelmeerraum und in die ganze Welt, und nur eine harte Haltung und Zusammenarbeit werden die Terroraktivitäten des iranischen Regimes stoppen«.

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