Einem Bericht des Bundesnachrichtendiensts zufolge spioniert die Islamische Republik zudem jüdische und israelische Einrichtungen aus. (…)
Der Hamburger Staatsschutz erklärte hierzu: ‚Es gibt keine Beweise dafür, dass sich die Atompolitik des Iran 2016 [also nach Unterzeichnung des Atomabkommens mit dem Großmächten im Vorjahr, durch das das Atomprogramm des Iran eingedämmt werden sollte und das Sanktionsregime im Gegenzug erleichtert wurde] vollständig gewandelt hat. Der Iran hat sich um Trägertechnologie für sein Raketenprogramm bemüht.’ (…)
Einem Bericht aus Baden-Württemberg zufolge habe der Iran sich um ‚Produkte und wissenschaftliches Knowhow im Bereich der Produktion von Massenvernichtungswaffen und Raketentechnologie’ bemüht. In dem 181seitigen Dokument wird auf 49 Fälle illegaler Aktivitäten des Iran in den Bereichen Cyberkriegsführung, Spionage, Terrorismus und Beschaffung von Massenvernichtungswaffen eingegangen.“ (Benjamin Weinthal: „Iran seeking nuclear weapons technology, German intel says“)