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Der Iran könnte theoretisch bald über Atomwaffen verfügen

Der Militärexperte Gerald Karner analysiert die gegenwärtige militärische Lage in Gaza und im Norden von Israel. Der frühere Bundesheer-Brigadier sieht den Iran und die hochgerüstete Hisbollah derzeit als die größte Gefahr für eine Eskalation des Krieges.

Nach dem brutalen Massaker der Hamas am 7. Oktober, bei dem über 1.100 Menschen auf brutalste Weise ermordet und mehr als 240 Menschen in den Gazastreifen entführt worden sind, sieht sich Israel seit Monaten einem Mehrfrontenkrieg gegenüber. Der Krieg in Gaza mit dem Ziel, die Hamas zu eliminieren und die Geiseln zu befreien, gestaltet sich noch schwieriger und langwieriger als allgemein erwartet. Obwohl mittlerweile tausende Hamas-Terroristen eliminiert werden konnte, befinden sich trotz einer spektakulären Geiselbefreiung immer noch über 100 Menschen in der Gefangenschaft der Hamas. Dazu kommen tägliche Raketenangriffe der Hisbollah aus dem Libanon, die sich in den vergangenen Wochen noch intensiviert haben und sich, so die Befürchtungen vieler Experten, zu einem offenen Krieg ausweiten könnten.

Einer davon ist der österreichische Militärexperte Gerald Karner. Im großen Mena Watch-Interview ordnet er die gegenwärtige Lage in Israel ein, analysiert die Kriegsführung und erklärt, wie gefährlich die vom Iran hochgerüstete Hisbollah im Libanon ist und welche Waffengattungen die Terror-Brigaden verfügen. Karner erklärt, mit welchen Strategien die israelische Armee derzeit vorgeht, analysiert die militärischen Herausforderungen und glaubt, dass die israelische Armee dennoch stark genug ist, um in einem Mehrfrontenkrieg bestehen zu können. Sollte es jedoch zu einer offenen Eskalation mit der Hisbollah unter Unterstützung des Iran kommen, wäre Israel auf die Hilfe der USA und der westlichen Staatengemeinschaft angewiesen.

Gerald Karner ist österreichischer Offizier, Militärexperte und Unternehmensberater. Bis zum Jahr 2006 war er im österreichischen Bundesheer im Rang eines Brigadiers tätig.

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