Während die palästinensische Führung beständig vor der „Judaisierung“ des Tempelbergs warnt, erkennen immer mehr Menschen im Nahen Osten die Wichtigkeit des Ortes für das Judentum an.
israel heute
Hört man derweil einmal genauer hin, was in den sozialen Medien unter Saudis und anderen Arabern aus dem Nahen Osten thematisiert wird, dann ergibt sich ein völlig anderes Bild. Sie behaupten, ihnen sei der Tempelberg und sogar die Al Aqsa Moschee selbst nicht so heilig.
Letzte Woche führten die Saudis auf Twitter eine Kampagne durch, in der sie für die wahren heiligen Stätten des Islam – Mekka und Medina – warben. Dabei spielten sie die Bedeutung Jerusalems in ihrer Religion eindeutig herunter.
Einer der viralen Tweets wurde vom saudischen Karikaturisten Fahd al-Jabiri gepostet, der schrieb, dass “die Richtung der Gebete der Juden für uns nicht wichtig ist, was für uns wichtig ist, ist nur unser Heimatland”. Indem er sich auf die “Gebetsrichtung der Juden” bezog, erkannte al-Jabiri implizit die jüdische Verbindung zum Tempelberg an und widersprach damit dem palästinensischen Narrativ zu diesem Thema.
Weiterlesen bei israel heute: „Saudis: „Tempelberg und Al Aqsa für den Islam nicht wichtig“”

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