Im jemenitischen Fernsehen stößt ein Huthi-General wüste Drohungen gegen die Golfstaaten aus und droht mit Raketenangriffen.
Der Brigadegeneral Abdallah Al-Jifri der mit dem Iran verbündeten Huthi-Milizen drohte am 20. März in einem Interview auf Al-Masirah TV, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate befänden sich in Reichweite der Drohnen- und Raketen-Einheiten seiner Milizen.
Deswegen, so sagte Al-Jifri in dem von MEMRI übersetzten Interview, hätten diese Länder gar »keine andere Wahl«, als ihre Aggression und die Belagerung des Jemen einzustellen, ansonsten würden seine Streitkräfte sie auslöschen.
»Wir werden sie unter unseren Stiefeln zertrampeln und unter den Stiefeln jedes einzelnen jemenitischen Kindes, dessen Blut vergossen und das kaltblütig von ihren verbrecherischen Flugzeugen und illegalen Waffen getötet wurde. Wir werden sie vernichten und von der Landkarte tilgen.«
Nach den Huthi-Angriffen auf die Vereinigten Arabischen Emirate Ende Januar hatte Al-Jifir erklärt, die Raketen seiner Miliz könnten Eilat, Tel Aviv und andere Ziele in Israel erreichen und hätten sogar eine Reichweite, die »über das zionistische Gebilde hinausgeht«.
Auch damals drohte er den Vereinigten Arabischen Emiraten, indem er sagte, er gehe davon aus, dass die Huthis demnächst den Burj Khalifa, den höchsten Wolkenkratzer der Welt in Dubai, oder das Weltausstellungsgelände der Expo 2020 ins Visier nehmen.