Hiwa Bahrami und Florian Markl über die Proteste im Iran

Kann das Regime in Teheran gestürzt werden? Hiwa Bahrami über die Proteste im Iran und die Chance auf einen Sturz der Islamischen Republik.

Trotz massiver Repression gelingt es dem iranischen Regime seit rund einem Monat nicht, die nach dem Tod einer jungen, in Teheran von der Sittenpolizei festgenommenen Kurdin in großen Teilen des Landes aufgebrandeten Demonstrationen unter Kontrolle zu bringen. »Frauen, Leben, Freiheit« lautet die wichtigste Parole der vor allem von Frauen und jungen Iranern getragenen Proteste, auf denen nicht weniger als der Sturz der Islamischen Republik gefordert wird. Was unterscheidet die aktuelle Protestwelle von jenen der vergangenen Jahre? Wie stehen die Chancen, dass wir gerade den Anfang vom Ende der islamistischen Diktatur im Iran erleben?

Hiwa Bahrami ist Repräsentant der Demokratischen Partei Kurdistans–Iran (PDKI) in Deutschland und Österreich. Die PDKI ist eine sozialdemokratische Partei, die für einen demokratischen und föderalen Iran eintritt. Die Zentrale der im Iran verbotenen Partei befindet sich in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Seit Ende September wird sie immer wieder von Einheiten der iranischen Revolutionsgarden angegriffen, die sogar mit einem Einmarsch in den Nordirak drohten. Im Mena-Talk analysiert Hiwa Bahrami die Protestwelle und deren Aussichten – und erläutert auch, was die iranische Opposition vom Westen erwartet.

Der Mena-Talk erscheint mindestens zweimal im Monat auf unserer Website. Sie können alle Folgen auch auf unserem YouTube-Kanal sehen oder als Podcast hören und abonnieren. Der Podcast wird auf allen gängigen Podcast-Plattformen gestreamt. (Dort findet sich auch Sandra Kreislers Podcast über »Israels kurze 5000 Jahre«.)

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