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Hariri-Mord: Lebenslange Haft für einen Abwesenden

Demonstrantinnen in Beirut fordern die Aufklärung des Mordes an Ministerpräsident Rafik Hariri
Demonstrantinnen in Beirut fordern die Aufklärung des Mordes an Ministerpräsident Rafik Hariri (© Imago Images / UPI Photo)

Das Hisbollah-Mitglied Salim Ajjasch wurde von einem libanesischen Gericht wegen des Bombenanschlags auf den damaligen Ministerpräsidenten Rafik Hariri verurteilt. Dass die Terrororganisation ihn jemals ausliefert, ist unwahrscheinlich.

Zeit Online

Mehr als 15 Jahre nach dem Bombenattentat auf den damaligen libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri hat ein Sondertribunal eine lebenslange Haftstrafe gegen ein Mitglied der Hisbollah verhängt. Der Angeklagte Salim Ajjasch habe sich an einem Akt des Terrorismus beteiligt, der Massenmord zur Folge gehabt habe, befand Chefrichter David Re bei der Bekanntgabe des Strafmaßes. Ajjaschs Rolle sei „entscheidend für den Erfolg des Angriffs“ gewesen. Allerdings wurde der Angeklagte nie festgenommen, das Urteil des Sondertribunals für den Libanon fiel in dessen Abwesenheit.

Weierlesen in der Zeit Online: „Lebenslange Haft für Hisbollah-Mitglied wegen Hariri-Mord

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