„Nach seinem Anfang des Monats in Saudi-Arabien erklärten, bei seiner Rückkehr in den Libanon jedoch zurückgenommenen Rücktritt hat Ministerpräsident Saad Hariri erklärt, die Hisbollah stelle eine Gefahr für die Region dar, doch könne sein Land ‚nichts gegen sie tun’. Der Daily Star berichtete vergangenen Sonntag, Hariri habe sich in einem Interview mit der saudischen Zeitschrift Al-Rajol dahingehend geäußert.
Der libanesische Ministerpräsident habe zudem den Iran kritisiert, weil er die Instabilität im Libanon befeure. ‚Die Hisbollah kann das Land nicht regieren, ihre Stärke beruht auf den vom Iran finanzierten Waffen.’ Der iranische Präsident Hassan Rohani ‚bestimmt nicht, was wir im Libanon tun wollen’. Hariri widersprach damit Rohanis Prahlerei vom Oktober. Rohani hatte die ‚Größe’ des Iran angepriesen und ausgeführt: ‚Im Irak, in Syrien, im Libanon, in Nordafrika und am persischen Golf – wo kann heute noch ohne den Iran agiert werden?’ Tony Badran, ein Libanonexperte, der als Research Fellow für die Foundation for Defense of Democracies arbeitet, sieht die Lage ähnlich. Dem Jewish News Service gegenüber erklärte er am Dienstag, dass ‚die Hariri-Episode am Kräftegleichgewicht und der Kontrolle des libanesische Staats durch die Hisbollah nichts geändert hat’.“ (Bericht auf TheTower.org: „Hariri: Lebanon ‚Cannot Do Anything about‘ Hezbollah“)