‚Wenn Leute sich in Ägypten so verhielten, würden sie erschossen’, sagte Ibrahim Ali, ein 29jähriger Ägypter, der 2011 nach Hamburg kam. ‚Der Staat stellt alles bereit: Wohnraum, Arbeitslosenunterstützung und Bildung. Doch diese Leute sind unzufrieden. Ich verstehe das nicht.’
Ali und zwei weitere Flüchtlinge aus Syrien bzw. Ägypten servierten den Demonstranten, die das Schanzenviertel verließen, als die Sondereinsatzkommandos gegen die Randalierer vorrückten, Bier, Falafel, Hummus, Tabouleh und andere nahöstliche Köstlichkeiten.
‚Die sind verrückt. Ich kann es einfach nicht glauben’, sagte Mohammad Halabi, ein 32jähriger Syrer, der vor gut anderthalb Jahren als Flüchtling nach Deutschland kam. ‚Die haben so ein wunderbares Land und zerstören es.’“ (Joseph Nasr: „Hamburg’s G20 rioters are ‘crazy’ in the eyes of Arab refugees“)