Auch die Klimaaktivisatin Greta Thunberg gerät wegen eines einseitigen Tweets in die Kritik, in dem sie die BDS-Aktivistin Naomi Klein zitiert.
n-tv
In Israel spitzt sich die Gewalt zwischen Palästinensern und Israelis zu. Teile der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ haben sich nun auch positioniert und Partei für die palästinensische Seite ergriffen. Auf dem internationalen Instagram-Account wurde ein Boykottaufruf gegen Israel verbreitet. Dieser Post samt den dazugehörigen Storys sind mittlerweile jedoch von der Seite verschwunden.
Die mit den Posts beworbene israelfeindliche BDS-Bewegung (Abkürzung steht für Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) wirft Israel vor, palästinensisches Land zu besetzen und zu kolonisieren. Israel, aber auch andere Kritiker, sehen die Bewegung als antisemitisch an. Dem schloss sich der Deutsche Bundestag 2019 an und verurteilte die BDS-Kampagne fraktionsübergreifend.
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Nachdem Sie H.G. Maaßens Ressentiment gegen Globalisten gestern zu Recht kritisiert haben: Was sagen Sie denn zu Greta Thunbergs Ressentiment gegen Israel? https://t.co/svxrq5JsdK
— Mena-Watch (@MENA_WATCH) May 10, 2021
Teile der Fridays for Future Bewegung rufen zum Boykott israelischer Produkte auf. Jede Form der Hetze gegen #Israel schockiert mich. Gerade für uns Deutsche muss klar sein: Wir stehen an Israels Seite – ganz unabhängig von der eigenen Parteizugehörigkeit! 🇮🇱 #StandWithIsrael pic.twitter.com/hU5EwP9Uq5
— Paul Ziemiak (@PaulZiemiak) May 11, 2021