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Auch Frankreich wird antisemitischer UN-Konferenz fernbleiben

Das antisemitische Spektakel „Durban IV“ in der Zentrale der Vereinten Nationen in New York wird ohne die Beteiligung Frankreichs über die Bühne gehen. (© imago images/Xinhua)
Das antisemitische Spektakel „Durban IV“ in der Zentrale der Vereinten Nationen in New York wird ohne die Beteiligung Frankreichs über die Bühne gehen. (© imago images/Xinhua)

Nach Ländern wie den USA, Deutschland und Österreich wird auch Frankreich nicht an der israelfeindlichen UN-Konferenz „Durban IV“ teilnehmen.

Tovah Lazaroff, The Jerusalem Post

Frankreich hat am Freitag als 11. Land angekündigt, dass es die hochrangige Veranstaltung in New York im nächsten Monat zum 20. Jahrestag der Weltkonferenz gegen Rassismus, auf der gegen Juden und Israel gehetzt wurde, boykottieren wird.

„Angesichts der antisemitischen Äußerungen auf der UN-Konferenz gegen Rassismus, der sogenannten Durban-Konferenz, hat der Präsident der Republik beschlossen, dass Frankreich nicht an der Nachfolgekonferenz teilnehmen wird, die in diesem Jahr stattfinden soll“, erklärte das Büro des französischen Präsidenten Emmanuel Macron.

Frankreich hat sich damit 10 anderen Ländern angeschlossen, die der Veranstaltung am Rande der Eröffnungssitzung der 76. Generalversammlung der Vereinten Nationen fernbleiben wollen. Diese Länder sind: Israel, die USA, Kanada, Australien, Deutschland, das Vereinigte Königreich, Ungarn, Österreich, die Niederlande und die Tschechische Republik.

(Aus dem Artikel „France 11th state to boycott Durban conference over antisemitism fears“, der von der Jerusalem Post veröffentlicht wurde.)

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