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Folge 8: Die Makkabäer (Teil 2)

Israels kurze 500 Jahre

Wie gelingt es den Makkabäern, das jüdische »Game of Thrones« zu gewinnen, die Herrschaft zu erringen und das ganze Reich zu regieren?

2. Jahrhundert v.d.Z. – Viele Köpfe rollen, am Ende steht wieder ein jüdisches Reich

160 Jahre vor der Zeitrechnung ist Judas Makkabäus gefallen und Jerusalem in Feindeshand. Die Makkabäischen Kämpfer scheinen am Nullpunkt angekommen zu sein. Doch Jonatan und Simeon, Judas‘ Brüder, beherrschen inzwischen das Kriegshandwerk und die Guerillataktik. Stück für Stück erobern sie das Reich zurück, das Judas errungen hatte, sie erweitern es sogar. Im Jahr 152 wird Jonatan Hohepriester in Jerusalem und herrscht über das inzwischen wieder zu respektabler Größe angewachsene Judäa.

Nach einer Intrige werfen die Seleukiden Jonatan ins Gefängnis und lassen ihn hinrichten. Jetzt schlägt die Stunde des letzten übrig gebliebenen der fünf Söhne von Mattatias, dem Stammvater der hasmonäischen Dynastie in Judäa: Simeon wird der neue Hohepriester und Chef der Judenheit. Ihm gelingt die Anerkennung des unabhängigen Staates Judea.

25 Jahre hat der Kampf um Unabhängigkeit gedauert, und vier Brüder hat er gekostet. Der fünfte bekommt Judea als eigenes Reich, er wird Landesfürst in einem neuen jüdischen Staat, 440 Jahre nach dessen letztem Untergang.

Sandra Kreislers Serie über »Israels kurze 5000 Jahre« erscheint einmal wöchentlich auf unserer Website. Sie können alle Folgen auch als Podcast hören und abonnieren. Der Podcast wird auf allen gängigen Podcast-Plattformen gestreamt.

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