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Facebook zensiert Menschenrechtsaktivisten, aber nicht islamistische Hetzer

Das Bild der beiden Menschenrechtsaktivisten zog wütende Proteste islamischer Extremisten nach sich
Das Bild der beiden Menschenrechtsaktivisten zog wütende Proteste islamischer Extremisten nach sich (Quelle: Atheist Refugee Relief)

Nachdem Mohamed Hisham und Amed Sherwan für ihren schwulen Kuss in Mekka Todesdrohungen erhalten hatten, wurden sie von Facebook und Instagram gesperrt – womit die islamischen Extremisten einen Sieg für ihre Hetze erringen konnten.

Queer.de

Diese Fotomontage eines Kusses mit dem Aktivisten Mohamed Hisham vor der Kaaba in Mekka postete Amed Sherwan auf Facebook und Instagram – beide Profile wurden daraufhin gesperrt. Die Säkulare Flüchtlingshilfe, in der sich die beiden Atheisten engagieren, vermutet, dass das Bild „massenhaft von fundamentalistischen Muslimen aus der ganzen Welt gemeldet“ wurde. Der Verein beklagt auf seiner Homepage einen Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. Besonders empört ihn, dass Facebook vor der Sperrung nicht einmal gegen Morddrohungen in den User-Kommentaren vorgegangen sei. Sowohl Amed Sherwan als auch Mohamed Hisham kamen als Flüchtlinge als Deutschland.

Weiterlesen in Queer.de: „Facebook zensiert schwulen Kuss in Mekka

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