Während des Treffens zwischen Erdogan und Hamdallah, diskutierten die beiden einer von Hamdallahs Büro veröffentlichten Erklärung zufolge ‚Möglichkeiten der Unterstützung für Jerusalem‘ und Hamdallah informierte Erdogan über die jüngsten ‚israelischen Übertretungen‘ sowie den Hungerstreik der palästinensischen Gefangenen. Erdogan habe sich zur ‚historischen Verantwortung‘ der muslimischen Türkei bekannt. Er widme ‚Jerusalem und dem Kampf der Palästinenser für Gerechtigkeit große Aufmerksamkeit‘ und unterstütze verstärkte Bemühungen, es wieder zu einer Stadt ‚der Sicherheit, der Unabhängigkeit und des Friedens zu machen‘, so der Bericht der Agentur Ma’an. (…) Der türkische Präsident äußerte heftige Kritik an Israel. Es ‚sollte keinem Land gestattet sein, sich über das Gesetz zu stellen‘. Sämtliche Bestrebungen, ein Friedensabkommen zu erreichen, seien zum Scheitern verurteilt ‚wenn Israel für seine Verbrechen nicht zur Rechenschaft gezogen wird.‘“. (Bericht in der Times of Israel: „Erdogan says he is working to halt ‘judaization’ of Jerusalem“)