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Erhebliche Zweifel an Studie über Christenverfolgung in Flüchtlingsheimen

Eine kürzlich veröffentlichte Erhebung über die angeblich systematische Verfolgung von christlichen Flüchtlingen durch Muslime in deutschen Asylbewerberheimen ist nach Recherchen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von zweifelhafter Aussagekraft.

Das christliche Hilfswerk ‚Open Doors‘ hatte vor zwei Wochen die Erhebung über ‚Religiös motivierte Übergriffe gegen christliche Flüchtlinge in Deutschland‘ veröffentlicht und von flächendeckenden Fällen von Gewalt und Drangsalierung gegenüber Christen in den Unterkünften berichtet.

Nun bestätigte die Organisation auf Anfrage der F.A.S., dass fast zwei Drittel der in der Erhebung aufgeführten mutmaßlichen Opfer aus einer einzigen Gemeinde in Berlin stammten. In der Publikation heißt es aber: ‚Die Erhebung fand deutschlandweit statt.‘

Die Nachprüfung eines von ‚Open Doors‘ als besonders krass dargestellten Falles von Gewalt gegen einen Christen in Niedersachsen ergab erhebliche Zweifel an der Darstellung des mutmaßlichen Opfers. […]“

(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: „Zweifel an Christenverfolgung in Flüchtlingsheimen“)

P.S.: Die Organisation „Open Doors“ widerspricht in einer Presseerklärung dem Artikel der F.A.S.

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