Die Türkei hatte Ende August ‚Schutzschild Euphrat‘ gestartet, um die IS-Miliz und die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG), die als syrischer Ableger der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) gelten, von der türkischen Grenze zurückzudrängen. Nach ersten Erfolgen geriet der Einsatz aber ins Stocken. (…) Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim hatte am vergangenen Mittwoch den Einsatz ‚Schutzschild Euphrat‘ für beendet erklärt. Zwei Tage später stellte die Armee aber klar, dass die türkischen Truppen in Nordsyrien bleiben würden. Wo die neuen Militäreinsätze geplant sind, sagte Erdogan nicht.“ (Bericht auf ntv.de: „Werden ‚Überraschung‘ erleben“)