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Erdogans EU-Politik: Schmusekurs aus Angst vor Isolation

Treffen von Erdogan und Cavusoglu mit von der Leyen und Michel im März 2020
Treffen von Erdogan und Cavusoglu mit von der Leyen und Michel in Brüssel im März 2020 (© Imago Images / Xinhua)

Da der neue US-Präsident Biden einen härteren Kurs gegen Erdogans Türkei einschlagen dürfte, versucht diese, sich wieder an die EU anzunähern.

Christoph B. Schiltz / Marion Sendker, Welt

Von Nazi-Vergleichen bis zur Empfehlung „psychiatrischer Behandlung“: Noch kürzlich setzte der türkische Präsident auf Streit mit Europas Staatschefs. Nun schickt Ankara seinen Außenminister auf Schmusekurs nach Brüssel. Sollte der Westen sich darauf einlassen? (…)

Warum schmeichelt Erdogan der EU plötzlich? Er ist kein Ideologe, sondern ein ausgekochter Pragmatiker und lupenreiner Machtpolitiker. Das Land am Bosporus steht nach dem Machtwechsel im Weißen Haus international zunehmend isoliert da, zudem drücken die Regierung massive innenpolitische Probleme. „Noch nie hat die Türkei so viel Vertrauen verloren wie in den vergangenen Jahren“, sagt Hüseyin Bagci, Professor für internationale Beziehungen an der renommierten Universität ODTÜ in Ankara.

Weiterlesen in der WELT: „Plötzlich „Freunde“ – Was hinter Erdogans Flirt mit der EU steckt

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