In der kommenden Woche wird Bundespräsident Heinz Fischer an der Spitze einer großen österreichischen Delegation in die Islamische Republik Iran reisen – er wird das erste europäische Staatsoberhaupt seit dem Jahr 2004 sein, das dem iranischen Regime in Teheran seine Aufwartung macht. Seit dem Wiener Abkommen im Atomstreit mit dem Iran und angesichts der bevorstehenden Aufhebung eines großen Teils der Wirtschaftssanktionen läuft geradezu ein Wettstreit um in Aussicht stehende lukrative Verträge – obwohl sich am menschenverachtenden Charakter der islamistischen Diktatur nichts geändert hat. MENA ruft anlässlich der Iranreise des Bundespräsidenten in einem kurzen Dossier die grundsätzliche Beschaffenheit des iranischen Regimes in Erinnerung und formuliert einige Fragen, die von den mitreisenden Journalisten an Fischer gestellt werden sollten.
