Eine Terroristin zu Gast: Die Schande namens Europäisches Parlament

Von Florian Markl

Wenn man die antisemitische Vertreterin einer palästinensischen Terrorgruppe einlädt, bekommt man zu hören, was antisemitische Vertreter palästinensischer Terrorgruppen eben von sich geben: Die Gleichsetzung von Israel mit dem Nationalsozialismus und das Gelöbnis, den Krieg weiterzuführen, bis auch der letzte Jude, Verzeihung: „Zionist“, aus „Palästina“ verschwunden sei. Jeder konnte wissen, was es zu hören gibt, wenn man die Terrorikone Leila Khaled auf ein Podium setzt.

Dass diese hasserfüllte Propaganda aber im Europäischen Parlament (mit dem Symbolbild dieser Institution im Hintergrund) über die Bühne gehen konnte und die Hetzerin von den Zuhörern mit begeistertem Applaus bedacht wurde, als sie sich so richtig in Rage redete und ausrief: „So wollen wir sie leben sehen. Wir wollen, dass sie in Angst leben! Ihr Leben muss ein Leben in Angst bleiben!“, stellt eine Schande dar, die das Europäische Parlament jeder politischen und moralischen Kraft beraubt.

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