Das Georg-Eckert-Institut hat in einem Zwischenbericht festgestellt, dass die Schulbücher „Frieden“ und Toleranz“ lehren – dabei aber fälschlicherweise israelische Schulbücher untersucht.
Sebastian Leber, Tagesspiegel
Dass in palästinensischen Schulbüchern zu Terroranschlägen aufgerufen wird und gezielt Hass auf Juden geschürt wird, ist seit Jahren bekannt. Aber die Bundesregierung, die das palästinensische Schulsystem jedes Jahr mit Millionenbeträgen unterstützt, bleibt weiter untätig. Zunächst wolle man abwarten, was eine 2019 von der EU in Auftrag gegebene Studie zu diesem Thema sagt, heißt es.
Doch diese Studie, die eigentlich längst vorliegen sollte, wird einfach nicht fertig. Was bisher über sie bekannt wurde, lässt zudem Schlimmes befürchten.
Weiterlesen im Tagesspiegel: „Warum der Judenhass nicht aus palästinensischen Schulbüchern verschwindet“